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Veranstaltungsorte

Hier finden Sie viele der Orte, an denen ich grüne Bildungsveranstaltungen anbiete. Auch wenn Sie auf eigene Faust unterwegs sind, lohnen diese Orte und Lebensräume zu allen Jahres-und Tageszeiten einen Besuch. Viel Freude beim Entdecken, Erleben und Genießen!

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Gartenbaumschule Maiwald

In der Straße "Am Weissenmoor" bin ich zu Hause. Unsere Gärtnerei war als Kind für mich erst Spielplatz, dann Möglichkeit, um das Taschengeld aufzubessern und ist nun seit einigen Jahren Arbeitsplatz.

Unseren "Einkaufsgarten" hat Manfred Maiwald über Jahrzehnte aufgebaut, (um-)gestaltet und erweitert. Heute bietet sie auf etwa 5000 qm Fläche eine sehr vielfältige Auswahl an Pflanzen für den Garten - vom kleinen Teppich-Phlox bis zur großen Solitär-Buche - und hat sich zu einem Anziehungspunkt für Gartenfreunde zwischen Hamburg, Cuxhaven und Bremen entwickelt. 

Für Gartenseminare bietet sich die Gärtnerei natürlich ideal an. Eine Powerpointpräsentation ist meist nicht das Mittel der Wahl - wir können uns die allermeisten Pflanzen gleich in natura anschauen, sie fühlen, riechen, schmecken,... Und für die beliebten Schnittkurse im Winter stehen uns zahlreiche "Übungsobjekte" unmittelbar zur Verfügung.

In der warmen Jahreszeit richten wir uns für Vorträge und Seminare entweder im Glasgewächshaus ein oder machen es uns bei heißen Temperaturen im Schatten großer Bäume im Garten bequem. Im Winter steht für die Theorie der Schnittkurse ein Seminarraum im Haus inkl. Teeküche zur Verfügung (leider nicht barrierefrei - ggf. bitte Kontakt aufnehmen). Aber für die Praxis geht es anschließend immer nach draußen - egal bei welchem Wetter...

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Hohes Moor

Das Hohe Moor bei Oldendorf ist längst kein Geheimtipp mehr - im Gegenteil, es hat mit seinen abwechslungsreichen, wilden Ausblicken überregionale Bekanntheit erlangt.

Bis ins 20 Jahrhundert diente es den Bewohnern der umliegenden Dörfern als Quelle von Torf. Torf verbrannten die Menschen nicht nur in den Öfen, sondern sie verwendeten ihn auch als Einstreu in den Viehställen. Jede Familie bekam ihren eigenen Schlag zugewiesen. So entstand im Moor ein Mosaik aus verschieden stark abgetorften Flächen - der industrielle Abbau ging glücklicherweise am Hohen Moor vorüber.

Anfang der 2000er Jahre wurde das Moor in einer groß angelegten Aktion wiedervernässt. Flächen wurden angekauft, Entwässerungsgräben geschlossen und zusätzliche Dämme gezogen, um das Regenwasser wieder in der Fläche zu halten. Seitdem bilden sich an vielen Stellen wieder Torfmoose, die Birkenwälder sterben nach und nach ab und ganz allmählich setzt die Torfbildung wieder ein.

Auch wenn man die Spuren der menschlichen Eingriffe noch nach Jahrhunderten erkennen wird, erscheint das Hohe Moor bereits heute wieder wild und magisch. Zahlreiche Tier-und Pflanzenarten sind zurückgekehrt, auch moortypische Spezialisten wie Sonnentau, Smaragd-Libelle und Kreuzotter.

Am besten kommen Sie mit dem Fahrrad, welches Sie einfach an einen Baum anketten können. PKW können am besten am Straßenrand südlich der Oldendorfer Siedlung geparkt werden - hier haben Sie die Möglichkeit, in zwei voneinander getrennte Rundwege einzusteigen (1,5 km und 7.5 km). Auch Zugänge von der B74, von Kaken und von Hagenah sind möglich.

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Sunder Seen

Die Sunder Seen sind bereits heute ein beliebtes Ausflugsziel. Zu recht, denn das Gebiet zwischen Oldendorf und Heinbockel ist zum einen durch die Bushaltestelle und den großzügigen Parkplatz direkt an der Landstraße gut erreichbar. Zum anderen verbindet es auf kleiner Fläche fast alle auf der Stader Geest vorkommenden Lebensräume!

-intensiv genutztes Ackerland und Grünland (Wiesen)
-Wald (von der artenarmen Fichtenmonokultur bis hin zum ursprünglichen Erlenbruchwald)
-alte freistehende Bäume (vor allem Eichen)
-Streuobstwiesen unterschiedlichen Alters
-Gräben und Teiche mit dazugehörigen Uferzonen
-das wiedervernässte Hohe Moor

Das macht die Sunder Seen wirklich reich an vorkommenden Tier-und Pflanzenarten, an Eindrücken, Fotomotiven, etc...

Rund um die Sunder Seen (eigentlich sind es Teiche, denn sie sind von Menschen angelegt worden) werden Sie auf einem ca. 2.5 km langen Rundweg geleitet. Der dazugehörige Waldlehrpfad ist mittlerweile in die Jahre gekommen, er wird ab September 2021 durch einen modernen, interaktiven Naturerlebnispfad ersetzt werden. Wir dürfen schon sehr gespannt darauf sein!

Aber nicht nur das: Auch ein ganz neuer Weg ist im Entstehen - dieser verbindet den bestehenden Naturlehrpfad Sunde mit den Rundwegen im Hohen Moor! Der neue Naturlehrpfad steht daher auch unter dem Motto "Wald-Wasser-Moor". Ein tolles Projekt, für das die Gemeinde Oldendorf zahlreiche finanzielle Zuschüsse bekommt. Angeregt und geplant wurde es vor allem von Helmut Bergmann vom Naturschutzamt Stade.

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Kakener Vorderholz

Das Kakener Vorderholz ist ein kleines, nur wenige Duzend Hektar fassendes Waldstück etwa einen Kilometer südlich von Oldendorf. Es ist gewissermaßen mein "Hauswald" - so wie wohl für die meisten Oldendorfer. Um hierherzukommen, muss sich niemand aus dem Dorf ins Auto setzen.

Das Vorderholz (es gibt übrigens auch noch das Hinterholz, südwestlich von Kaken) hat trotz seiner begrenzten Fläche einiges zu bieten: Kaum zu durchdringende Dickungen und mannshoher Adlerfarn wechseln mit offenen Bereichen ab. Ein schöner Rot-Buchenbestand ist genauso zu finden wie alte Eichen - und die Klimabaumart Douglasie ist hier bereits mit mächtigen Stämmen vertreten.

Diese Vielseitigkeit auf kleinem Raum macht das Kakener Vorderholz zu einem sehr geeigneten Wald für Waldpädagogik, Waldbaden und Kindergeburtstage. Hier geht es nicht darum, Strecke zurückzulegen, sondern auf andere Art aktiv zu sein. Auf Wildkräuterwanderungen machen wir im Vorderholz gerne Station (und ggf. eine Frühstückspause) und schauen, was am Waldrand Leckeres zu finden ist. 

Von Oldendorf ist das Kakener Vorderholz in etwa 15 min zu Fuß zu erreichen. PKW können am nördlichen Waldeingang geparkt werden (Straße: "Am Wald").

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Adresse

Am Weissenmoor 2
21726 Oldendorf

Kontakt

E-Mail: jonasmaiwald[at]web.de   
Tel: 0162-2738499

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